Unser Selbstverständnis

Die Mind-Akademie versteht sich als ein Treffen von verschiedensten Menschen, die zusammen ein gemeinschaftliches Erlebnis gestalten. Wir möchten uns dabei gegenseitig unterstützen, voneinander zu lernen. Wir gehen immer davon aus, dass alle Teilnehmenden zu unseren Veranstaltungen mit den besten Absichten anreisen und selbstverständlich die Bedürfnisse von anderen respektieren wollen. Das ist unsere Grundhaltung gegenüber allen Teilnehmenden. Wir sind uns dabei bewusst, dass wir alle als Menschen fehlbar sind, mit all den Eigenheiten, Stärken und Schwächen, die wir besitzen und mit denen wir uns in die Gemeinschaft einbringen. Wir sind uns auch bewusst, dass wir Lernende sind, auch gerade da, wo es um das Miteinander und unser Verhalten gegenüber anderen geht.

Wir appellieren an den Netzwerkgedanken des MHNs, der für die Mind-Akademie charakteristisch ist. Dabei ist ein von gegenseitigem Respekt und Ambiguitätstoleranz geprägter Umgang miteinander essentiell. Es ist deshalb nicht unsere Absicht, Verhaltensregeln für alle möglichen theoretischen Situationen aufzuführen, vielmehr ist es unsere Absicht, den Geist der Kooperation unserer verschiedenen Zielgruppen und Teilnehmenden zu fördern und dadurch zu bewirken, dass sich alle Teilnehmenden unserer Veranstaltung mit dem entsprechenden Respekt behandeln.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die Unterstützung, damit auf der Akademie ein konstruktiver Umgang miteinander selbstverständlich ist. Um dies zu gewährleisten, haben wir die unten stehenden Leitlinien für den Umgang mit sich selbst und mit anderen auf der Akademie erarbeitet:

  1. Als teilhabende und mitwirkende Person der Veranstaltung „Mind-Akademie“ werde ich die mitwirkenden und teilhabenden Personen der Veranstaltung, mich eingeschlossen, in ihren Eigenheiten, ihren Grenzen und ihrer Begrenztheit respektieren und mich mit meinen Möglichkeiten für ein wohlwollendes gemeinschaftliches Miteinander einsetzen.
  2. Wenn zwischenmenschlichen Probleme auftreten, werde ich in den Grenzen meiner Möglichkeiten an einer konstruktiven, für alle Beteiligten akzeptablen Lösung mitwirken.
  3. Ich bin mir bewusst darüber, dass der erste notwendige Schritt, um ein Problem zu beseitigen, darin besteht, das Problem selbstverantwortlich anzusprechen.
  4. Sollte ich beim Erleben von Problemen an meine Grenzen stoßen, so höre ich auf meine Grenzen, respektiere sie und nehme Hilfsangebote wahr (zum Beispiel, indem ich eine Vertrauensperson anspreche.)


Wir wünschen allen Teilnehmenden eine gewinnbringende Zeit vor, auf und nach der Mind-Akademie!